17. Februar 2025

Was bitte darf ich hier nicht sagen?

Meinungsfreiheit vs. Redefreiheit – Wo steht Europa? Die transatlantische Wertegemeinschaft bröckelt – und das nicht erst seit gestern. In nur 18 Minuten hat der US-Vizepräsident am Wochenende deutlich gemacht, dass Europa und die USA in zentralen demokratischen Fragen nicht mehr auf einer Linie liegen. Besonders brisant: Der Vorwurf mangelnder Meinungsfreiheit in Europa – während in den USA selbst Bücher verboten, Wissenschaftler zensiert und Journalisten ausgegrenzt werden. Doch was bedeutet Meinungsfreiheit wirklich? Warum ist sie nicht mit der schrankenlosen Redefreiheit gleichzusetzen? Und welche Lehren hat Europa aus der eigenen Geschichte gezogen?

Dieser Beitrag räumt mit Mythen auf, analysiert geopolitische Interessen und zeigt, warum gerade jetzt ein geeintes und zukunftsorientiertes Europa wichtiger denn je ist – und warum Wählen mehr ist als nur ein Kreuz auf dem Stimmzettel.

30. Januar 2025

Meinung: Nie wieder ist jetzt!

Gestern Gedenken, heute politische Kurzsichtigkeit: Während wir der Opfer von Auschwitz erinnern, öffnen Teile unserer Politik aus Machtkalkül der AfD die Tür. Doch wer glaubt, man könne die politische Rechte durch Anbiederung entzaubern, begeht einen folgenschweren Irrtum. Statt Radikalisierung braucht es klare Haltung – und eine Migrationspolitik, die Realität und Verantwortung verbindet.

23. Januar 2025

Anleitung zur Auslösung künstlicher Empörung

Jeder kennt das Problem, das alle ignorieren. Es steht wie ein Elefant im Raum: offensichtlich, unbequem, und kaum einer wagt sich heran. Warum? Weil echte Lösungen wehtun, Grundmauern erschüttern und keine Sympathiepunkte bringen. Doch Schweigen ist keine Option. In meinem Beitrag zeige ich, warum wir mutigere Debatten brauchen – gerade jetzt, in Wahlkampfzeiten, wo Vorschläge schnell zerredet statt diskutiert werden. Es geht um Verantwortung, Weitsicht und die Frage: Wer wirft den ersten Stein?

20. Januar 2025

Die Meinung der Tafelrunde

Die Demokratie steht unter Druck. Liegt es an guten Argumenten ihrer Feinde? Oder an Versäumnisse derjenigen, die sie eigentlich schützen sollten. Hat die Baby-Boomer-Generation, die über Jahrzehnte gesellschaftliche und politische Verantwortung trägt, als Gatekeeper der Demokratie versagt? Statt offene Probleme wie demografische Herausforderungen, soziale Sicherungssysteme oder den digitalen Wandel entschieden anzugehen, werden Risiken ignoriert und notwendige Veränderungen verschleppt. Gleichzeitig vergiften ideologische Grabenkämpfe den demokratischen Diskurs. Schuldzuweisungen und Diskreditierungen verdrängen echte Lösungen, während das Vertrauen in politische Institutionen erodiert. Die Frage bleibt: Wie können wir wieder konstruktiv und zukunftsorientiert handeln, um den Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen?

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