Allgemein

Was bitte darf ich hier nicht sagen?

Meinungsfreiheit vs. Redefreiheit – Wo steht Europa? Die transatlantische Wertegemeinschaft bröckelt – und das nicht erst seit gestern. In nur 18 Minuten hat der US-Vizepräsident am Wochenende deutlich gemacht, dass Europa und die USA in zentralen demokratischen Fragen nicht mehr auf einer Linie liegen. Besonders brisant: Der Vorwurf mangelnder Meinungsfreiheit in Europa – während in den USA selbst Bücher verboten, Wissenschaftler zensiert und Journalisten ausgegrenzt werden. Doch was bedeutet Meinungsfreiheit wirklich? Warum ist sie nicht mit der schrankenlosen Redefreiheit gleichzusetzen? Und welche Lehren hat Europa aus der eigenen Geschichte gezogen?

Dieser Beitrag räumt mit Mythen auf, analysiert geopolitische Interessen und zeigt, warum gerade jetzt ein geeintes und zukunftsorientiertes Europa wichtiger denn je ist – und warum Wählen mehr ist als nur ein Kreuz auf dem Stimmzettel.

Meinung: Nie wieder ist jetzt!

Gestern Gedenken, heute politische Kurzsichtigkeit: Während wir der Opfer von Auschwitz erinnern, öffnen Teile unserer Politik aus Machtkalkül der AfD die Tür. Doch wer glaubt, man könne die politische Rechte durch Anbiederung entzaubern, begeht einen folgenschweren Irrtum. Statt Radikalisierung braucht es klare Haltung – und eine Migrationspolitik, die Realität und Verantwortung verbindet.

Anleitung zur Auslösung künstlicher Empörung

Jeder kennt das Problem, das alle ignorieren. Es steht wie ein Elefant im Raum: offensichtlich, unbequem, und kaum einer wagt sich heran. Warum? Weil echte Lösungen wehtun, Grundmauern erschüttern und keine Sympathiepunkte bringen. Doch Schweigen ist keine Option. In meinem Beitrag zeige ich, warum wir mutigere Debatten brauchen – gerade jetzt, in Wahlkampfzeiten, wo Vorschläge schnell zerredet statt diskutiert werden. Es geht um Verantwortung, Weitsicht und die Frage: Wer wirft den ersten Stein?

Die Meinung der Tafelrunde

Die Demokratie steht unter Druck. Liegt es an guten Argumenten ihrer Feinde? Oder an Versäumnisse derjenigen, die sie eigentlich schützen sollten. Hat die Baby-Boomer-Generation, die über Jahrzehnte gesellschaftliche und politische Verantwortung trägt, als Gatekeeper der Demokratie versagt? Statt offene Probleme wie demografische Herausforderungen, soziale Sicherungssysteme oder den digitalen Wandel entschieden anzugehen, werden Risiken ignoriert und notwendige Veränderungen verschleppt. Gleichzeitig vergiften ideologische Grabenkämpfe den demokratischen Diskurs. Schuldzuweisungen und Diskreditierungen verdrängen echte Lösungen, während das Vertrauen in politische Institutionen erodiert. Die Frage bleibt: Wie können wir wieder konstruktiv und zukunftsorientiert handeln, um den Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen?

Fundstück: Gemeinsam denken, wirksam verändern!

Stephanie Borgert zeigt in ihrem Buch „Gemeinsam denken – wirksam verändern“, wie nachhaltige Veränderungen in Organisationen gelingen können. Mit dem Werkzeug des organisationalen Diskurses schafft sie einen Ansatz, der tief in der Systemtheorie verwurzelt ist und dennoch praxisnah bleibt. Statt einfacher Rezepte bietet sie einen reflektierten Prozess, der durch Irritation und Reflexion neue Denkmuster und Lösungen fördert. Ein Muss für alle, die Organisationen wirklich transformieren wollen.

Wenn es dem Esel zu wohl wird …..

Bald sind Wahlen – und die Meinungsblasen platzen! Doch was, wenn Meinungen auf falschen Fakten beruhen? Dieser Blog deckt auf, wie Halbwissen und Desinformation unsere Gesellschaft vergiften, warum immer mehr Menschen irrwitzige Ansichten vehement verteidigen und wie der Dunning-Kruger-Effekt die Debattenkultur zerstört. Hier gibt es Klartext: Scharfe Analysen, überraschende Fakten und praktische Tipps, um die Wahrheit aus dem Sumpf der Falschinformationen zu ziehen. Denn wer nicht denkt, handelt falsch!

Freie Meinung

Der reichste Mann der Welt, nutzt eine deutsche Zeitung, um für eine rechtsextreme Partei Wahlwerbung zu machen – und wir diskutieren ernsthaft, ob das Meinungsfreiheit ist? Dieser Text rechnet ab: mit der Verdrehung von Fakten, der Propaganda unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit und der Verantwortungslosigkeit von Medien, einem Multimilliardär eine Bühne für derartige Inhalte zu bieten. Es geht um mehr als ein Meinungsstück – es geht um die Frage, welche Standards wir als Gesellschaft akzeptieren. Wer diese Wahlwerbung für Rechtsextreme kritiklos stehen lässt, gefährdet die Grundwerte, die unsere Demokratie schützen. Ein Weckruf an alle, die nicht tatenlos zusehen wollen!

Ja was denn nun?

Logik hat Grenzen – das zeigt sich im Unterschied zwischen Landkarten und der Landschaft. Unsere Weltbilder sind keine exakten Abbilder der Realität, sondern Werkzeuge, die uns helfen, unser Leben zu navigieren. Doch das Leben folgt nicht den Regeln der klassischen Logik, sondern einer zirkulären Lebenslogik, die Widersprüche und Paradoxien unvermeidlich macht. Das Politbarometer verdeutlicht diese Dynamik: Während viele den Zustand des Landes kritisch sehen, empfinden sie ihr eigenes Leben als positiv. Statt Widersprüche zu bekämpfen, sollten wir sie als Chance begreifen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und unser Denken zu hinterfragen. So können wir bessere Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit finden.

Der Umweg ist das Ziel

Die Welt steht zwischen Hoffnung und Verzweiflung, geprägt von Egomanen, die Manipulation und Spaltung vorantreiben. Doch jede dunkle Epoche birgt das Potenzial für Wandel. Eine neue Definition von Stärke ist nötig: nicht Macht, sondern Kooperation, Empathie und Verantwortung sollten im Mittelpunkt stehen. Schockstarre ist kein Scheitern, sondern ein Signal, innezuhalten und neue Wege zu finden. Geschichte lehrt, dass Fortschritt oft aus Krisen erwächst. Jetzt ist die Zeit, alte Systeme zu überdenken und Hoffnung durch gemeinsames Handeln zu kultivieren. Das Licht mag schwach sein, aber es zeigt uns den Weg.

Wertschöpfung durch Wertschätzung? War nur so eine Idee!

Wertschätzung klingt großartig, doch im Arbeitsleben zeigt sich schnell: Sie ist oft ein missverstandenes Ideal. Warum Erwachsene nicht auf Lob angewiesen sein sollten, wieso Abhängigkeit von Anerkennung gefährlich ist und was echte Selbstwertschätzung bedeutet – dieser Beitrag blickt hinter die glänzende Fassade des vielgepriesenen Begriffs und zeigt, warum Organisationen keine „Wertschätzungsglücksspender“ sein können.