New Work

New Work flutscht

Flutschbegriffe lassen die Kommunikation so richtig flutschen. Jeder kann beitragen, weil keiner genau weiß, worüber eigentlch genau geredet wird. Zu schwammig das, worum es eigentlich geht. New Work ist so ein Flutschbegriff. Eigentlich blöd mit sowas seine Zeit zu verschwenden. Oder eine intelligente Bewältigungsstrategie.

Open Space – ganz schön riskant!

Neue Konferenzformate sind in. „Death by PowerPoint” war gestern, heute wird alles offen. Barcamps, Open Spaces, Meetups und wie sie alle heißen sind in. Doch wie das bei Modeerscheinungen oft ist: Die Urheber haben das Prinzip oft nicht richtig verstanden und der Kater folgt auf dem Fuß.

Schöne Neue Arbeit

Eine besonders gelungene filmische Betrachtung über die Arbeit auf den Pfaden der eigenen Geschichte. Dazu schwerwiegende Gedanken über die Frage: Was ist wichtiger: Erst die Wertschöpfung und dann die schöne neue Arbeitswelt oder brauchen wir diese, um überhaupt gut arbeiten zu können. Ein klares Plädoyer ohne Mittelweg!

Wissen, was ich wirklich, wirklich will …

Was wollen wir denn eigentlich wirklich, ich mein so richtig ganz wirklich? Diese Frage bewegt die New-Work-Debatte seitdem es sie gibt. Alle reden darüber aber keiner meint das Gleiche! Das Spektrum reicht von sozialromantischen Vorstellungen einer humanen, menschenwürdigen Arbeitswelt über Digitalisierungsphantasien bis hin zu Initiativen, Mitarbeiter unternehmerischer einzubinden.

Arbeitest Du bei der Arbeit?

Wohin gehst Du, wenn Du eine wirklich wichtige Arbeit zu erledigen hast? Vielen Menschen wurde diese Frage gestellt. Überraschende Erkenntnis: wir gehen überall hin, in den Garten, ins Café, aufs Sofa, in die Küche, in den Wald, in eine Buchhandlung, an andere Orte, aber kaum jemand geht ins Büro.

NextWork die nächste

Es gibt nichts Gutes, es sei denn man tut es. Und wir tun was, in lokalen und überregionalen Netzwerken. Was uns beschäftigt: die Zukunft der Arbeit und moderne Unternehmensführung. Hier ein kleiner Ausblick auf eine Veranstaltung von uns.

Muri, Muda, Mura und Theaterspiel

Langweilige Stücke im Theater besucht niemand. Doch hat nicht manchmal das tägliche drumrum um unsere Arbeit theaterähnliche Züge? Arbeit wird zum Theater, wenn ein den Anforderungen der Wirklichkeit nicht gerecht werdendes Arbeitssystem uns zu Rollen zwingt, die zwar systemgerecht aber immer weniger sinnvoll und wertschöpfend sind.

68er Spätlese

In der Geschichte war es immer so, dass es nach einiger Zeit zu tiefgreifenden Veränderungen kommt. Grundwerte, soziale und politische Strukturen gestalten sich in kurzer Zeit um. Die Zyklen der Veränderung scheinen kürzer zu werden. In meiner Jugendzeit meine ich einen solchen Umbruch erlebt zu haben. Heute wieder.

Nomadische Führung

Wie muss man moderne Unternehmensführung heute denken? Ein gefragtes Thema, hier nachgefragt im Interview mit einem Wirtschaftsmagazin. Es geht um nomadische Führung.

Braucht die neue Arbeitswelt Gewerkschaften?

Zeiten ändern sich. Früher kontrollierten Arbeitgeber Arbeitszeiten, damit keine bezahlte Stunde unproduktiv vergeudet wird. Heute setzen sich Gewerkschaften für Arbeitszeiterfassung ein, damit Vertrauensarbeitszeit nicht zu ausbeuterischen Verhaltensmustern führt. Welt verkehrt. Die soziale Frage ist zwar nicht gelöst, aber auch nicht mehr der Brennpunkt gesellschaftlicher Herausforderungen. Klassenkampf war gestern. Und was brauchen wir heute? Was ist die Rolle der Gewerkschaften? Brauchen wir die überhaupt noch?