Führung

Adler bilden keine Schwärme!

Jeder, der Personal oder Stipendiaten auswählt will nur die Besten. Die Besten seiner Zielgruppe, seiner Expertise, für seine besonderen Ziele und Aufgaben. Je mehr Spezielles gefordert ist, desto spezieller muss man suchen. Besondere Fähigkeiten, Kenntnisse, Potentiale treten niemals im Schwarm auf, man muss sie Stück für Stück finden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Auswahl viel Aufwand erzeugt. Dazu sind dezentrale lokale Gruppen an Entscheidungen beteiligt. Schließlich müssen die Auserwählten dort integriert und betreut werden. Zu guter Letzt fordert ein sehr an Werten orientiertes Umfeld Gerechtigkeit, Fairness, Vergleichbarkeit, nachvollziehbare Qualitätsstandards des Verfahrens, die im Zweifel revisionsfähig sein sollen. Es könnte ja mal ein abgelehnter Bewerber klagen …….. Wer will das schon? Niemand! Das Dilemma nimmt Konturen an.

Vorsicht Falle! Management-Irrtümer.

Führungskräfte sind einsam. Denn denen da oben sagt kaum jemand die Wahrheit. Mancher macht es durch sein persönliches Gehabe noch schlimmer als es ist, aber es liegt auch in der Natur der Sache, dass Führungskräfte immer nur ein geschöntes Bild der Wirklichkeit vorgeführt bekommen. Das trübt den Weitblick.

Haste mal n Seminar für mich?

Hast Du ein Problem? Bestimmt gibt es eine Schulung oder ein Seminar, dass weiterhilft. Denkste! Das mögen Seminaranbieter gerne vorgaukeln und leichtfertige Entscheider oder Weiterbildungsfanatiker gerne aufgreifen. Doch Seminare lösen bestenfalls den kleineren Teil der Probleme.

Pottakademie – Die etwas andere Leadership-Ausbildung

Kann man Leadership lernen? Eher nicht, aber besser werden kann jeder schon. Große Herausforderungen liegen darin, gute Antworten für wachsende Komplexität, abnehmende Planbarkeit und verschwimmende Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu finden. Was wir dazu brauchen, das üben wir in der Pottakademie. Jeder kann seine Themen mitbringen, wir bearbeiten sie mit Denkwerkzeugen.

Beratung war gestern – Heute ist Mitmachen!

Angeblich wird man Berater, wenn man etwas weiß, was andere nicht wissen. Dann kann man gegen Honorar sein Wissen verkaufen. Das war vielleicht einmal, heute jedenfalls ist es anders. Warum auch sollten sich alle möglichen Berufe verändern, oder verschwinden, oder neu erfunden werden und ausgerechnet der eines Beraters nicht?

Coaching und Personalentwicklung – vom Pinguin zur Giraffe?

Welches Menschenbild hat eigentlich Personalarbeit heute? Irgendwo immanent ist die übergriffige Vorstellung, dass Unternehmen wisse was es braucht und könne über spezielle Programme die Mitarbeiter formen oder entwickeln, wie es denn gebraucht wird. Geht das überhaupt? Müssen wir nicht ein moralisches Stoppschild gegen Übergriifigkeit installieren?

Irritation oder „Sturz ins eigene Heldenbild“

Wir setzen mehr Routinen ein als wir glauben. Unbewusst verfolgen wir immer wieder bekannte und bewährte Lösungsschemata. Das bemerken wir erst, wenn etwas nicht mehr klappt. So gesehen müssten wir halt öfter mal die Selbstverständlichkeiten unterbrechen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. So denken konstruktive Irritierer.

68er Spätlese

In der Geschichte war es immer so, dass es nach einiger Zeit zu tiefgreifenden Veränderungen kommt. Grundwerte, soziale und politische Strukturen gestalten sich in kurzer Zeit um. Die Zyklen der Veränderung scheinen kürzer zu werden. In meiner Jugendzeit meine ich einen solchen Umbruch erlebt zu haben. Heute wieder.

Die Sicht der Welt

Gute Beratung ist wie ein Besuch beim Optiker. Erst müssen wir sehen lernen. Gar nicht so einfach, denn Sichtweisen gibt es viele. Welches ist denn nun die Richtige? Wenn der Optiker mir seine eigene Brille gibt, sehr ich dann besser? Ein kleines Video zum Nachdenken über die Sicht der Welt.

Über „Nomadische Führung“ (ab 3:09)

Ein Kinoabend mit der Kreativregion. Aber anders als sonst. Kein passives Filme anschauen, Diskussion und Debatte unter vielen war angesagt. Dazu ein kleines Video, in dem ich gefragt werde, was eigentlich „nomadische Führung“ ist.