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Über Grenzen und Möglichkeiten – Hommage an Thomas Knüppel

Wer meine Webseite kennt, kennt meinen Freund Thomas. Das ist der mit den Filmen. Er hat einen Preis gewonnen, Gratulation. Der richtige Zeitpunkt ein wenig über ihn und den preisgekrönten Film zu erzählen. Ich wünsche niemandem das zu erleben, was der Anlass für die Story zu Thomas Film gewesen ist.

Die Innovation, die aus der Garage kam …

Wer eine Garage zu vermieten hat sollte neue Mieter mal unter den großen Konzernen zu finden versuchen. Seitdem sich herumgesprochen hat, dass viele Zukunftsideen im Silicon Valley in Garagen entdeckt wurden, bieten die völlig neue Perspektiven. Labs, Ideengaragen und andere Cargo Culte erblühen in den Bullshit Castles dieser Welt. Bei den Göttern mögen Wunder von außen eine planbare Größe sein; doch Garagen weder Götter noch herrschen in ihnen himmlische Gesetze, sondern der Alltag der Überraschungen.

Wissen, was ich wirklich, wirklich will …

Was wollen wir denn eigentlich wirklich, ich mein so richtig ganz wirklich? Diese Frage bewegt die New-Work-Debatte seitdem es sie gibt. Alle reden darüber aber keiner meint das Gleiche! Das Spektrum reicht von sozialromantischen Vorstellungen einer humanen, menschenwürdigen Arbeitswelt über Digitalisierungsphantasien bis hin zu Initiativen, Mitarbeiter unternehmerischer einzubinden.

Ohne meinen Kontext sage ich nichts!

Darf ich vorstellen, mein Freund Puh. Den werde ich in Zukunft immer mal zu Rate ziehen, wenn es gilt verwuselte Zusammenhänge einfach zu erklären. Diesmal geht es um Irren und Wirren des verstehen Lernens. Das ist erst mal vor allem eines: Beobachten.

Big Data & Algorithmen – Ist das Alles?

So viele Daten wie möglich, dazu viel Rechenleistung, dann geht alles. Künstliche Intelligenz ist, wenn man mit Computern versucht Dinge zu machen, die man selbst nicht verstanden hat. Letzteres ist natürlich völlig unsinnig, aber genau darum geht es: Was kann eigentlich diese künstliche Intelligenz wirklich? Wo hat sie ihre Grenzen? Was können wir sinnigerweise damit tun? Ein Schachproblem ist ein guter Anlass darüber nachzudenken.

Weniger rumdiskutieren, mehr umsetzen!

Ich habe noch nie verheimlicht, dass ich in seligen Studentenzeiten ein aufmerksamer Leser von Marx & Engels war und mit deren Gedanken sympathisierte. Eine Marx Biographie im Kino zwingt mich, nicht nur über meine und Marxens Geschichte nachzudenken sondern vor allem über die Frage: Hat Marx uns heute noch etwas zu sagen?

Das Besondere liegt dazwischen

Wir sind es gewohnt, uns die Dinge genau anzuschauen. Der Blick richtet sich gewöhnlich auf Personen, auf Produkte, Abteilungen, Kunden. Ist es das, was die Dinge ausmacht? Viel bedeutsamer ist, was zwischen den Dingen oder Personen geschieht. Was verbindet? Welche Operationen finden statt? Wie sind sie vernetzt? Darin steckt ein viel größerer Erkenntniswert.

Blau oder Rot, das ist hier die Frage

Es gibt wie Arten von Problemen. Sie zu unterscheiden ist fundamental, denn jede Art Probleme erfordert eine bestimmte Herangehensweise, die seine Lösung eher wahrscheinlich oder unmöglich macht. Wenn man jetzt bloß immer im Vorhinein wüsste, um welche Art Problem es sich bei meinem handelt! Auf jeden Fall ist Demut vor dem Problem schon mal ein guter Anfang.

Stürmisch

Can’t go on / All I have in life is gone / Stormy weather …. beginnt ein Song von Harold Arten und Ted Koehler aus dem Jahre 1933. So ähnlich fühlte ich mich bei diesen Zeilen. Ich dachte an meinen Freund Puh den Bären, eine nette Illustration von Puh in stürmischem Wetter und da kam mir eine Idee ……