Martins Gedankenskizzen: Krisen sind Erneuerungsbeschleuniger

In diesen Tagen werde ich oft gefragt: Was können wir in dieser Krise tun? Die Antwort ist natürlich kein Rezept, sondern ein Denkwerkzeug. Zum Nachdenken und Handeln eben. Die Lösung kann jeder nur für sich finden. Mehr dazu siehe auch meinen Blog: Nie wussten wir so viel über unser Nicht-Wissen.  

Nie wussten wir so viel über unser Nicht-Wissen

Krise ist der Verlust von Selbstverständlichkeiten. Eine nett gemeinte Aufforderung, mich an einem Wissensnetzwerk für Unternehmer aktiv zu beteiligen hat mich nachdenken lassen. Natürlich beteilige ich mich, aber mal wieder nicht mit einem Rezept sondern mit einem Denkwerkzeug. Wo man nichts weiß, gibt es keine Rezepte. Da sind nur Werkzeuge zum Denken und Handeln angesagt.

Vom Da-sein an schwierigen Tagen

„Social Distance“ wird von uns gefordert. Dazu trauere ich über den Verlust einer der wichtigsten Bezugspersonen in meinem Leben. Da ist Nähe angesagt, vielleicht einfach nur zum Zuhören, Mitfühlen. Der beste Zeitpunkt, meinen Freund und Partner Pu an dieser Stelle wieder einmal zu Wort kommen zu lassen und über soziale Nähe und physische Distanz nachzudenken. Und mal „Danke“ zu sagen.

Rollen & Diversität

Lebensrollen haben wir alle, mehrere. Man sagt, mehr als 7 Rollen könne man nicht gleichzeitig ausüben. Für jede neu hinzukommende solle man besser eine andere aufgeben. Manche Rollen finden einen, andere Rollen sucht man sich gezielt, manche kann man sich nicht aussuchen, man brockt sie sich einfach ein. Daniela Fehring interviewt mich hier zum Thema Rollen und Diversität.

Erstens Leute kommt die Pflicht! Eine Nachhilfestunde in Deutsch.

„Ich tue nur meine Pflicht“ ist ein Satz, der mein hitziges Blut zum Überkochen bringt. Bis heute hat „Pflicht“ diesen faden Beigeschmack! Denn es kommt vor, dass man etwas tun muss, was gegen die Pflicht ist! Selbst Widerstand kann zur Pflicht werden! Gedanken zu einem Kinobesuch, die Deutschstunde nach dem Roman von Siegfried Lenz.

Martins Gedankenskizzen: Wir managen alles!

Wir managen einfach alles. Die Zeit, das Leben, die Küsten und uns selbst. Sollten wir mal drüber nachdenken. Denn hinter diesem Anspruch steckt die Illusion, wir könnten das alles machen, beherrschen, unserem Willen unterwerfen. Doch das ist eine Illusion.

Martins Gedankenskizzen: Zeitreise in die Gegenwart

Mal wieder mit der Pottakademie unterwechs. In einem alten Denkmal der Industriekultur gab es überraschende Antworten der Teilnehmer einer unserer Veranstaltungen auf die Frage: Was hätten wir denn gerne aus der alten Industriekultur in die heutige Zeit hinübergerettet?

HRexit – Kontrovers aber nicht gespalten

Was wird nun aus der guten alten Tante HR? Hat sie noch eine Zukunft? Und wo? Oder wird sie eine Episode im Glauben an die Allmacht des Managements und der Steuerung der sie umgebenden Menschen sein? Dazu gab es meinungsstarke und kontroverse Auffassungen auf unserer Veranstaltung über die Zukunft der Personalarbeit.

Betriebsausflug der Pottakademie

Melting Pott, ein Schmelztiegel, wo alles zusammenfließt., woraus dann wieder etwas ganz Neues entstehen kann. Im Pott haben die Leute schon immer gewusst, wie Innovation geht: Mit vielen und anderen, dazu harte (meint: leidenschaftliche) Arbeit und der richtigen Betriebstemperatur. Bilder einer Ausstellung im Museum Küppersmühle.

Vorsicht Falle! Management-Irrtümer.

Führungskräfte sind einsam. Denn denen da oben sagt kaum jemand die Wahrheit. Mancher macht es durch sein persönliches Gehabe noch schlimmer als es ist, aber es liegt auch in der Natur der Sache, dass Führungskräfte immer nur ein geschöntes Bild der Wirklichkeit vorgeführt bekommen. Das trübt den Weitblick.